Trump behauptet, Paracetamol und Impfungen steigern das Autismus-Risiko bei Kindern. Die Forschung widerspricht ihm klar. Dahinter steckt viel politisches Kalkül.
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US-Präsident Donald Trump hat einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Schmerzmitteln in der Schwangerschaft und Autismus propagiert – ohne dafür Beweise vorzulegen. Frauen sollten gemäss dem US-Präsident während der Schwangerschaft auf den Wirkstoff Acetaminophen verzichten. Acetaminophen ist im Schmerzmedikament Paracetamol enthalten, das in den USA unter dem Markennamen Tylenol bekannt ist.
Warum ist das Thema Autismus für den Präsidenten so wichtig? Was hat es mit dem Anstieg von Autismus-betroffenen Kindern in den USA auf sich? Was mit Trumps Erklärungen dazu? Und warum ist das für uns überhaupt wichtig?
Das erklärt Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaften an der University of Alabama at Birmingham, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».
Host: Noah Fend
Produzentin: Jacqueline Wechsler
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