Bisher macht die Demokratin keinen Wahlkampf mit ihrer Hautfarbe. Sie betont, sie wolle Präsidentin aller US-Bürger sein. Wie kommt das bei jüngeren Menschen und Afroamerikanern an?
Kamala Harris wäre nicht nur die erste US-Präsidentin, sondern die erste schwarze US-Präsidentin. Gerade bei Afroamerikanerinnen hat ihre Kandidatur Begeisterung ausgelöst. Vor allem die jungen Leute sehnten sich nach jemandem im Weissen Haus, mit dem sie sich identifizieren können, sagt Tina Kempin Reuter im neuen USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»: «Die meisten meiner Studentinnen und Stundenten finden es sehr toll, eine Frau und vor allem eine Person of Color als Kandidatin zu haben.»
Im neuen USA-Podcast unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter über Kamala Harris und was ihre Kandidatur im amerikanischen Süden ausgelöst hat. Die Politikwissenschaftlerin lebt mit ihrer Familie in Birmingham, Alabama.